Am 27. September 2022 lud die Gemeinde Taufkirchen zur Auftaktversammlung des „Forums Klimaschutz“ alle interessierten und engagierten Bürger Bürger Taufkirchens in den Bürgersaal ein.
Im November/Dezember des gleichen Jahres begrüßte dieselbe Gemeinde die ersten Baumaßnahmen zu einem enormen „Klima-Zerstör-Projekt“, dem Bau der Ortsumfahrung Taufkirchen Vils. Und im März wollen die gleichen Leute offenbar den Spatenstich feiern.
Wie passt das zusammen? Nun, diese Frage sollten die Verantwortlichen beantworten.
Warum „Klima-Zerstör-Projekt“. Diese Frage hingegen ist relativ einfach zu beantworten. In einer Zeit, in der auch dem unbelehrbarsten Klimawandel-Leugner klar sein sollte, dass die Mobilität der Zukunft eine Andere sein wird, dass die Ressourcen endlich sind und wir eben nicht „weiter so“ machen können. In einer solchen Zeit durch den Bau einer ökologisch sinnlosen Umfahrung riesige Flächen zu versiegeln und durch Brücken-Großbauwerke aus Ressourcen fressendem und klimavernichtendem Beton die Chancen unserer Kinder noch weiter zu vernichten, dies hat nichts, aber auch gar nichts mit Klimaschutz zu tun! Das ist Klimazerstörung in Reinkultur.
Die Bürger, welche sich für echten Klimaschutz engagieren, sollten nicht auf diese, aus Sicht des Autors dieses Beitrags, heuchlerische, Aktion der Gemeinde reinfallen.